Wandern auf dem Spitzenwanderweg von Bad Kohlgrub nach Murnau

In niederen Lagen durch Moor und Seenlandschaft am Staffelsee wandern

27,1 km – 140 hm Aufstieg – 280 hm Abstieg

grün, gelbliche Wiesen mit Bergpanorama nördlich des Staffelsees in der Zugspitz Region
Etappe 12 bad Kohlgrub-Murnau

Idyllisches Voralpenland, ein ruhiger Wald und ein See mit berühmter Insel: Die heutige Etappe führt durch verschiedene Eindrücke und gibt auf den gut befestigten Wegen viel Zeit, zum Schauen, Genießen und Nachdenken.

Wir verlassen das kleine Bad Kohlgrub nach Norden und finden uns unvermittelt in typisch ländlicher Voralpengegend wieder: Ausladende Weideflächen ziehen sich über die sanften Hügel, hier und da findet sich ein Bauernhof oder ein kleines Dorf dazwischen. Wir passieren wunderschöne Aussichtsbänke und können von fern bereits den Staffelsee erkennen. Ein Stück nach dem urigen Dörfchen Spittelsberg gelangen wir in einen ruhigen Wald, den wir ohne allzu große Höhenunterschiede durchqueren. Kurz bevor wir den Staffelsee erreichen, biegen wir jedoch abrupt ab und wandern nun durch sagenhafte Moorlandschaften in Richtung Uffing am Staffelsee.

Blick über Brücke auf hölzerne Bootshäuser und Schilf
Etappe 12 Bad Kohlgrub - Murnau

Nach der Hälfte führt uns der Weg direkt an das Ufer des Sees – ab hier folgen bis zu dem Nordufer zahlreiche Bademöglichkeiten. Am Ostrand von Uffing folgen wir ein Stück weit den Bahngleisen, bevor wir das Schloss Rieden erreichen.

Es wurde im 18. Jahrhundert gebaut und fällt vor allem durch seine gelbe Farbe und die markanten Türme auf – es wird allerdings privat bewohnt und kann daher nicht besichtigt werden. Unser aussichtsreicher Weiterweg führt uns nun inmitten weiter Wiesen in Richtung Seehausen, wo sich auf einer kleinen Landzunge mit Sitzmöglichkeiten nahe der Bootsanleger eine letzte Pause anbietet. Von hier wandern wir durch malerische Bootshäuser und später durch einen hohen Schilfgürtel bis an den Ortsrand von Murnau, von wo aus uns die Wegweiser die Richtung ins Zentrum zeigen.

Bewusst achtsam am Weg: Wer arbeitet, hat Vorrang! Ohne die Bewirtschaftung der Almen, der Pflege des Waldes oder der Jagd würden die Almflächen zuwachsen und der Wald würde nicht vor Hochwasser oder Lawinen schützen. Es ist daher zwingend notwendig, dass die Personen, die hier arbeiten, auch mit Autos und Traktoren auf den Forstwegen unterwegs sind. Darum rechnen Sie zu jeder Zeit mit Gegenverkehr und bewegen Sie sich auch auf Forstwegen mit Umsicht.

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