Wandern auf dem Spitzenwanderweg von Grainau zum Schloss Linderhof

Durch herrlichen Bergwald wandern zum Schloss Linderhof

20,5 km - 550 hm Aufstieg – 350 hm Abstieg

Blick von Lichtung auf Felsformation (Griessberg) mit Nadelwald
Etappe 9 Grainau - Linderhof

Unsere Etappe beginnt an dem kleinen Bahnhof von Grainau und führt uns zunächst durch einen hübschen kleinen Wald direkt bis zur Loisach, deren Verlauf wir für einige Kilometer folgen. Bald können wir das turbulente Tal verlassen und biegen ab in eine andere Welt (Wegweiser Rotmoos – Kramer – Elmau – Linderhof):

Durch herrlichen Bergwald führt unser Weg nun bestens ausgebaut stetig bergan, wobei die Aussicht mit jeder Stunde besser wird. Bald schon taucht die mächtige Zugspitze hinter uns auf und auch die Felsen des Rauhensteins kommen in den Blick.  Kurz nach einer markanten Weggabelung (Abbiegung Rotmoosalm) haben wir den höchsten Punkt der heutigen Etappe erreicht, der sich etwa mit einer hübschen kleinen Lichtung deckt. Von nun fällt unser Weg stetig moderat ab und gibt uns Zeit, das breite Tal zwischen Kienjoch (1953 m) und Friederspitz (2049 m) zu erkunden.

Blick auf Schloss Linderhof zwischen Bäumen hindurch
Etappe 9 Grainau - Linderhof

Immer wieder kreuzen wir kleine Bachläufe oder erhaschen an den Lichtungen neue Perspektiven auf die umliegenden Berge. Bald schon erreichen wir das urtümliche Bachbett des Elmaubachs, das wir an seiner einzigen Stelle überqueren und bald schon die Fahrstraße in Richtung Schloss Linderhof erreichen. Wir folgen dieser, bis die Zeichen des Schlosses unübersehbar werden und erreichen nach wenigen Minuten unseren Zielpunkt dieser langen Etappe.

Mit dieser Etappe treten wir übrigens in den Naturpark Ammergauer Alpen ein. Dieser Naturschatz streckt sich über eine Fläche von 227 km² und beinhaltet den Nordostteil des Ammergebirges, das Laber-Aufacker-Massiv sowie die eiszeitlichen, sensiblen Moore. Um den Naturpark naturverträglich zu genießen, ist es wichtig, die Schutz- und Schongebiete für Pflanzen sowie Tiere zu respektieren und auf den sehr gut beschilderten Wanderwegen zu bleiben. Vermeiden Sie daher auch Abkürzer oder unbeschilderte Wege. Wald und Wild reagieren sehr sensibel auf Einflüsse, Tiere ziehen sich immer weiter zurück und haben kaum noch ungestörten Lebensraum. Auch landwirtschaftliche Flächen, wie Wiesen und Äcker, sind während der Vegetationsperioden von der Saat bis zur Erntezeit geschützt und sollten nicht betreten werden.
 

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